Jeder von uns hat sie, die innere Stimme, die uns Geschichten erzählt. Selbstzweifel beginnen wie fast alles in unserem Kopf. Sie beginnen mental. Zunächst sind da die Selbstzweifel-Gedanken, daraus werden mulmige Gefühle und dementsprechend handeln wir. Kennst Du diese Kette?
Vor vielen Jahren habe ich ein Zitat gelesen, das mich nachhaltig geprägt hat. Dieses Zitat hat mir Klarheit verschafft und mir wirklich bewusst gemacht, wie wir Menschen funktionieren.
In diesem Zitat geht ganz klar hervor:
Gedanken sind der Ursprung von allem und genau hier können wir ansetzen. Wenn wir unsere Gedanken ändern, können wir also unser Schicksal ändern.
In meiner Arbeit als Mental-Coach geht es hauptsächlich um die Gedanken.
Gedanken sind immer da und wir können sie nicht abstellen. Das ist auch gar nicht notwendig, denn wir können lernen mit ihnen umzugehen. Auf mentaler Ebene haben wir einen großen Spielraum, der uns überhaupt nicht bewusst ist.
Genau das mache ich mit meinem morehappiness Coaching. Der Kern meiner Arbeit besteht aus dem mentalen Training: Mentale Stärke in Dein Leben zu bringen um glücklich und zufrieden zu sein. Dieses Potenzial Deiner Gedanken für Dich zu nutzen ist ein wahrer Schlüssel zum Glück und mich begeistert die Wirkungsweise in jedem einzelnen Coaching.
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Worum es in diesem Beitrag geht
Ich möchte Dir heute Wissen und Übungen mitgeben, wie Du es schaffst, dass Selbstzweifel Dich nicht mehr blockieren und nicht mehr davon abhalten glücklich zu sein.
Zunächst ist das Bewusstsein über Selbstzweifel entscheidend und dann folgen die Tools, die Du für Dich nutzen kannst.
Eine ganz, ganz wichtige Info vorab: Wir werden es niemals schaffen Selbstzweifel komplett aus unserem Leben zu löschen. Vielmehr geht es darum, zu wissen, wie Du mit genau diesen Gedanken umgehen kannst.
Selbstzweifel halten uns viel zu oft zurück, machen uns klein und lassen uns nicht unser wahres Potenzial leben. Um das zu ändern, benötigst Du Geduld und Zeit um Stück für Stück Deine Gedanken zu transformieren. Das ist Training Tag für Tag.
Es geht nicht darum, was Dir im Leben passiert, sondern wie Du darauf reagierst.
Eine grundlegende Basis um den Umgang mit Deinen Gedanken zu verstehen ist folgende:
Wir dürfen verstehen, dass wir niemals unsere Gedanken an sich sind. Wir alle haben Gedanken. Aber wir sind nicht unsere Gedanken. Nach dem Motto: „Glaub nicht alles was Du denkst“, bist Du nur ein Beobachter Deiner Gedanken. Du kannst immer selbst entscheiden, ob Du einen Gedanken glauben willst oder nicht. Du hast es immer in der Hand, was diese Gedanken mit Dir machen. Merke Dir: Du bist der Beobachter.
Mir selbst hat das sehr geholfen, da ich in der Vergangenheit oft sauer auf mich war, mich geärgert hatte und böse, verletzende Gedanken in meinem Kopf hatte. Dadurch habe ich mir selbst geschadet!
Durch diesen Leitsatz habe ich Abstand genommen. Ich habe mich von meinen Gedanken getrennt und mich als Beobachter meiner Gedanken kennengelernt. Das macht so einen enormen Unterschied. Natürlich sind die Gedanken und Gefühle in Dir und gehören zu Dir, dennoch hast Du das Lenkrad in der Hand.
Der Ursprung Deiner Selbstzweifel
Woher kommen überhaupt Selbstzweifel? In meinem Blogbeitrag „Gedankenkarussell“ bin ich schon ausführlich auf unseren negativen Fokus eingegangen, der als Urinstinkt in uns programmiert ist. Diesen können wir nicht löschen. Wir sehen eben eher das Negative, das Ungewisse und das Beängstigende als das Gute, Positive und Schöne. Diesen Fokus haben wir alle.
Wir können unseren Fokus allerdings auf das Positive trainieren, um so leichter und glücklicher zu sein. Diese Umprogrammierung bedarf jeden Tag Fokustraining.
Selbstzweifel entstehen, weil wir uns auf das Negative, Ungewisse und Beängstigende fokussieren.
Es gibt verschiedene Ursprünge, in denen Selbstzweifel entstehen können. Ein großer Teil der Wurzeln unserer Selbstzweifel stammt aus unserer Vergangenheit. Immer wenn etwas schlecht war, wenn wir Fehler gemacht haben, wenn wir Schmerz erfahren haben, haben wir eine Ursache dafür gesucht. Die Ursache haben wir oft auf uns selbst zurückgeführt und uns damit mit negativen Emotionen aufgeladen. Wir haben das Gefühl selbst ein Fehler zu sein.
Deine Vergangenheit
Ich möchte diesen Prozess anhand eines Beispiels greifbar machen. Stell Dir vor: In Deiner Kindheit wurdest Du von einem Elternteil verlassen. Dieser Verlust war sehr hart und schmerzhaft. Du hast begonnen den Grund dafür zu suchen, weshalb Du einen so schmerzhaften Verlust erleben musstest. Du hast angefangen zu glauben, dass Du Schuld bist und hast den Grund in Dir gefunden.
Du hast daran geglaubt, dass Du der Grund dafür bist. Du hast angefangen zu glauben, dass Du nicht gut genug bist, nicht liebenswert genug oder nicht perfekt genug.
Du zweifelst an Dir. Dieser Schmerz hat sich bei Dir tief eingebrannt. Du wurdest durch diese Erfahrung und den Glauben für Dein Leben geprägt, da Du diesen Glauben nie wieder hinterfragt hast. Diese unterbewusste mentale Prägung ist noch in Dir vorhanden und bestimmt Deine Zukunft. Auch, wenn Du es bewusst gar nicht mehr fühlst oder es präsent in Dir ist. Diese Angst vor Verlust und Schmerz ist in Dir verankert.
Dein Hier und Jetzt & Deine Zukunft
Es kann sein, dass eine solche Situation in Deinem Leben erneut passiert. Du wirst verlassen und Deine Gefühle aus Deiner Vergangenheit werden erneut durchlebt.
Der Schmerz hat Dich erneut tief getroffen. Angst, Zweifel und Schmerz machen Dich unzufrieden und unglücklich. Du verschließt Dich selbst und baust zum Schutz große Mauern um Dich herum auf.
Deine Lösung
Eine wichtige Lösung bei solch einer Kette ist ganz genau hinzuschauen. Ich weiß, dass haben wir nicht gelernt. Weder von unseren Eltern, noch in der Schule. Wir haben eher beigebracht bekommen keine Gefühle zu zeigen, zu verdrängen oder das Geschehene zu überspielen. Das trägt allerdings dazu bei, dass wir uns selbst verlieren!
Die Lösung ist Hinzuschauen und dem was passiert ist offen in die Augen zu blicken.
Alle Gefühle zuzulassen, zu beobachten und die Situation aufzuräumen. Was hilft ist Klarheit zu schaffen, was war und das Geschehene anzunehmen, zu akzeptieren und los zu lassen. Genau dann entsteht Heilung. Heilung, die uns auf unserem weiteren Lebensweg beflügelt und uns zeigt, uns von Selbstzweifel nicht blockieren zu lassen.
Ich weiß, dass genau dieser Prozess ganz oft hart und schmerzhaft ist. Doch glaub mir, der Weg durch den Schmerz und durch die Angst bringt Dich direkt an Dein ersehntes Ziel.
Wie stark Selbstzweifel sein können, zeigen viele bekannte Menschen und deren Geschichten. Aviji, Amy Winehouse oder beispielsweise Robin Williams. Auf den ersten Blick haben sie alles und könnten nicht zufriedener sein. Sie bekommen Anerkennung und werden geschätzt für das was sie erreicht haben. Doch innerlich sind sie geplagt von Selbstzweifel und Gedanken die zerstörerisch sind. Sie schafften es nicht ihre Selbstzweifel in den Griff zu bekommen und waren letztlich ihre eigene „Gefangen“.
Dein Wachstum
Wir alle machen Fehler und haben Angst, das ist überhaupt nicht schlimm!
Wir dürfen alle Angst haben und Fehler machen. Doch die Angst soll uns nicht zurück halten! Auch, wenn wir Fehler machen, können wir uns selbst so unglaublich weiterentwickeln und Erfahrungen machen durch diese wir wachsen.
Ich kann es rückblickend nur selbst aus meiner Erfahrung berichten. Wenn Du für Dich heute, hier und jetzt beschließt, dass Du alles im Leben von jetzt an miteinschließt: Erfolge wie Krisen, Freude wie Schmerz, Glück wie Traurigkeit, dann kannst Du wachsen und Dich entwickeln. Nur dann kann etwas Großes entstehen und Du kannst Dich neu entdecken.
Nun gebe ich Dir den Fahrplan mit, der Dich auf der Entdeckertour durchs Lebens begleitet, damit Dich Deine Selbstzweifel im Kopf nicht blockieren.
Ich gebe Dir mentale Tools mit, damit Du die Selbstzweifel entschärfen kannst und lernst mit ihnen umzugehen. Mentales Training ist enorm wichtig, wenn es um Deine Gedanken im Kopf geht und Du diese verändern möchtest.
Deine 3 Schritte zur Auflösung Deiner Selbstzweifel
Tun – Ist die Hilfe die Dir Erfahrungen verschafft.
- Bewusstsein → Lerne bewusst wahrzunehmen, welcher Selbstzweifelgedanke in Deinem Kopf ist. Meist sind unsere Gedanken so schnell, dass wir unbewusst ins negative Gedankenkarussell abrutschen. Hier brauchst Du zunächst Bewusstsein: Dieses kannst Du sehr gut mit Meditation schulen oder einfach mit Ruhe. Beobachte Deine Gedanken und Gefühle. Vielleicht bekommst Du auch ein mulmiges Gefühl im Bauch. Wenn Du weißt, welches Gefühl entsteht, wenn der Gedanke im Kopf ist, ist das Dein Signal hinzuschauen.
- In Worte fassen → Wenn Du also bewusst wahrgenommen hast, dass Du einen Zweifel in Deinem Kopf hast, frage Dich: An was genau Zweifelst Du? Fasse es in Wort und schreibe es auf. Es ist so wertvoll, wenn der Gedanke nicht im Kopf bleibt und Du ihn aufschreiben kannst, um ihn raus aus Deinem Kopf zu bringen.
- Ursachenforschung → Frage Dich als nächstes: Woher kommt der Zweifel? Schreibe auch diese Antwort auf.
Diese Herangehensweise kann etwas aufwecken, was Du lange von Dir weggeschoben hast bzw. vor Dir hergeschoben hast.
Es ist wichtig, Licht ins Dunkle zu bringen und Dir genau diese Dinge anzuschauen. Genau dadurch verändert sich etwas: Du erlangst Bewusstsein über Deine Gedanken und kannst Selbstzweifel auflösen.
→ Dieser Prozess findet nicht von jetzt auf gleich statt. Es braucht einige Zeit. Hol Dir Hilfe oder lass Dich begleiten, denn auch das Aufräumen solcher Situationen und Erfahrungen kann schmerzhaft sein.
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Denk daran, Du bist der Beobachter Deiner Gedanken und hast das Steuerrad Deines Lebens in der Hand. Nutze Dein Potenzial und #choosehappiness.
Gerne begleite ich Dich auf Deiner Reise. Schick mir gerne eine E-Mail, schreib mir bei Instagram oder über Facebook.
Ich wünsche Dir alles Liebe und bis bald,
♥ Deine Robin